Die gute Nachricht: bis gestern Abend war ich total im Zeitplan und der Poncho wuchs wie geplant. Die schlechte: das war trotzdem nichts. Freundin, Wolle, Poncho – das passte einfach nicht zusammen. Also habe ich letzte Nacht 21 cm wieder aufgeribbelt …
Eine Woche stricken in jeder freien Minute: schon vor dem Frühstück und abends viel zu lange (und entsprechend wenig geschlafen). Ewig lange Reihen, 360 Maschen rechts oder (schlimmer?) 360 Maschen links. Nee, nichts für mich. Da ist dann auch nicht mehr viel mit „Liebe in jeder Masche“, eher Groll. Und das hat sie nicht verdient, die Freundin.
Also neu! 18 Tage habe ich ja noch. Bei allem ärgere ich mich über mich selber. Spätestens an Tag 2 wusste ich, dass dass das nichts wird, dass das Bauchgefühl nicht stimmt. Und doch habe ich weitergestrickt. Ich dachte, das wird noch. Wurde es aber nicht.
Sonntag hat der Mann Geburtstag: 17 Gäste haben zugesagt, die zusammen 14 Kinder mitbringen. Keines älter als 12. Draußen 6°C und Regen. Drinnen Mittagessen, Kaffee, Kuchen.
Stricken ist also erstmal „on hold“ – Montag wieder. Bis dahin weiß ich dann hoffentlich auch was …