Kaum ein Projekt hat so lange gedauert wie der Down To The River. Keine Ahnung wie viele Anläufe ich gebraucht habe, was die arme Wolle alles mitmachen musste, ehe ich endlich fertig war. Zu allem Überfluss wurde das Tuch dann überhaupt nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte.
Aufribbeln wollte ich nicht, blieb also nur noch bloggen (hier und hier), Haken dran, Schublade. Fertig.
Aber irgendwie hat mir das dann doch keine Ruhe gelassen.
Ich weiß nicht mehr wie ich letztlich drauf gekommen bin da einfach eine Reihe Kettmaschen dranzuhäkeln.
Vielleicht weil – genialer Zufall – auf dem Wohnzimmertisch (immer noch) ein Rest von Wollfaktor’s so wunderschöner Liebelei lag, mit der ich mein Patchwork-Tuch gestrickt habe.
Zugegeben, wilde Wahl – denn eigentlich geht das weder farblich noch vom Material (Alpaka und Sockenwolle? Hm …) – ABER: das Ergebnis ist perfekt. Das Tuch liegt ganz anders, der schmale Rand ist der Knaller und jetzt vergeht kaum ein Tag an dem ich es nicht trage.
Ein Happy-End also! Geht doch nichts über bißchen Liebe(lei) …