WWKiPDay

Am zweiten Samstag im Juni ist World Wide Knit in Public Day; letztes Jahr saßen wir da zu dritt – Andrea, Magda und ich – vor dem Laden der Wollnerin und haben zusammen den Indigogirl Shawl angeschlagen. War das wirklich letztes Jahr? Es kommt mir länger vor und dann auch wieder nicht.

Tatsache ist, meiner wurde nie fertig … Zumindest nicht in der silbernen Variante, die ich  damals angefangen habe. Vier Wochen soäter, im zweiten Anlauf und mit anderer Wolle (die Magda mir geschenkt hat 😍) hat es dann aber geklappt. Handgefärbt, wunderbar weich, total schön.

Gestern waren wir wieder bei der Wollnerin. Nur saßen wir dieses Mal drinnen und  nicht „in public“. Unwetter waren vorhergesagt und ließen auch nicht lange auf sich warten. War (mir) aber (ziemlich) egal. Wir haben (nach Wochen endlich mal wieder!) geschwatzt und gestrickt, als wäre nie etwas gewesen. Manchmal merkt man ja erst im Nachhinein so richtig, wie sehr einem etwas gefehlt hat 💖.

Wenn ich jetzt auf das Bild sehe (Magda strickt einen grauen Nuvem, Andrea eine Jacke in violett, meins ist der Pullover in bunt) sehe ich, wie schön die Farben harmonieren. Zufall? Eher nicht.

Was war noch? Stricktechnisch wieder wenig, dafür mehr Garten. Ich habe eine große Hortensie umgesetzt, weil sie zu nah am Fuß der (neuen) Treppe stand und es sieht so aus, als hätte sie mir das nicht übel genommen. Jetzt warte ich auf ihre großen, schweren, rosa Blüten. Die Tomaten sind endlich raus aus ihren Töpfen, so viel Unkraut ist gezupft, dass der Garten nackt sein müßte (was er nicht ist – sieht aus wie immer) und die neue Veranda ist fast fertig. Kurz: es geht alles seinen Gang.

Highlight letzte Woche (… wobei Highlight kaum das richtige Wort ist, nur fällt mir gerade kein besseres ein) war, als wir – der Sohn und ich – uns ausgesperrt haben. Tür zugezogen und erst als ich von außen abschließen wollte, habe ich gemerkt, dass innen noch ein Schlüssel steckte 😱 …. Da standen wir dann. Abends um halb acht, mit 5 Euro in der Tasche, um nur noch schnell ein Eis essen zu gehen, ehe es anfängt zu regnen … Super.

Vor der Kellertür ein Scherengitter (Schlüssel im Haus), alle Fenster zu und mit Abus-Stangen gesichert, die Garage abgeschlossen (ja, auch dieser Schlüssel im Haus), Verandatür abgeschlossen mit Stange vor (Ihr könnt Euch denken, wo der Schlüssel war). Seit hier eingebrochen wurde, ist dieses Haus Fort Knox. Für die, die Böses wollen und nun auch für uns.

Und niemand da, der helfen konnte. Es sah alles nach Schlüsseldienst und dicker Rechnung aus. Aber dann, gegen 20 Uhr und nach zweimal durchklingeln lassen (schäme ich mich immer noch für), ging doch noch der Tischler (der uns die Veranda baut) ans Telefon: „Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es dringend ist.“ Ja, war es.

Eigentlich wollte ich nur einen Tipp, was ich tun kann, aber stattdessen kam er tatsächlich noch mal hier raus. Wer Berlin kennt, weiß, was Entfernungen sind … Und während ich noch überlegt habe, welches Fenster wir einschlagen (Doppelfenster, Altbau), wo das Loch trotz Stange groß genug wäre, um dann ins Haus zu steigen, hat er die Tür aufgemacht. Ein Zauberer! Ich war so dankbar!

Seither kontrolliere ich die Tür doppelt, ehe ich nach draußen gehe und trage einen Schlüsselbund mit mir, der dem eines Gefängniswärters bei Lucky Luke in nichts nachsteht …

Ist Euch sowas auch schon mal passiert? Ist nicht schön, aber sehr lehrreich.

 

 

 

Woche 10

Als ich ein Kind war, waren die Sommerferien endlos. Sechs Wochen, die nie zu Ende gingen – war das für Euch auch so? Seit zehn Wochen hat der Teenager nun keine Schule mehr. ZEHN Wochen … zwar ohne frühes Aufstehen, aber auch ohne Freunde, ohne Training und ohne den vertrauten Alltag. Statt dessen ab und an Zoom-Konferenzen und viel Zeit alleine.

In einem Alter, in dem Kinder sich auf den Weg machen, in dem Freunde wichtiger sind als alles andere, in einer Zeit, in der sie flügge werden (sollen!), ist mein Teenager zu Hause. Für mich ein unerwartetes Geschenk. Und für ihn?

Was macht das mit ihm? Ich kann es nur vermuten.

In zehn Wochen hat er zwei Basketbälle (keinen Mist, sondern hochwertige Outdoor-Bälle namhafter Hersteller) kaputt gespielt. Sie haben erst ihren Grip, dann die Luft verloren. Das Korbnetz ist an einer Stelle durchgescheuert. Materialermüdung.

Aber er spielt weiter. Und wirft und wirft und wirft.

Es heißt, ab nächste Woche wären die Sportplätze für Gruppen mit bis zu sieben Spielern wieder geöffnet. Darauf hoffen wir jetzt.

Was war sonst in dieser Woche?

Ich habe den geringelten Pullover gewaschen und ihn in Form gezogen. Unglaublich, wie der sich mit Wasser vollgesogen hat! Da half auch Schleudern in der Maschine nicht. Er blieb tropfnass. Also habe ich ihn draußen auf den Wäscheständer gepackt und zwei Tage gewartet. Bis auf den Kragen ist er fast so geblieben wie er war. Das sah zwar schicker aus mit dem enger anliegenden Bündchen am Hals, aber dafür ist diese Wolle dann eben doch nicht weich genug. Das war nichts für mich.

Kann man sehen, dass die blauen Streifen an den Armen identisch sind mit denen am Körper? Nachdem ich mit Resten gestrickt habe, war halt irgendwann kein Orange mehr da. Die Streifen habe ich mit dem Streifengenerator bestimmt. Echt eine super Idee – ich überlege schon, wann und für was ich das wieder einsetzen kann.

Was ich auf jeden Fall auch nochmal stricken möchte, wenn auch mit dünnerer Wolle, ist diese Schulterpartie. Gefunden habe ich die in Elizabeth Zimmermanns Buch „Knitting without Tears“. Echt eines meiner liebsten Strickbücher!  Unter dem Namen seamless hybrid ist die Anleitung auch auf Ravelry.

Jetzt werde ich den fertigen Pullover aber erst mal wegpacken. Wolle, gestrickt mit Nadeln 5.0, möchte ich bis Herbst nicht mehr sehen. Nicht als Knäuel und ganz sicher nicht an mir.

Und den Blogpost verlinke ich zu Andreas Samstagsplausch. Schon die dritte Woche, in der ich dabei bin. Danke, Andrea 😘

 

Bakers‘ Twine

Ende April wurde die Schwester meines Schwiegervaters 92, tags drauf war der 86. Geburtstag meiner Schwiegermutter. Beide Damen wohnen im gleichen Ort, es wäre einfach gewesen hinzufahren, aber sie wollten es nicht. Sie wollten in diesem Jahr lieber auf Gäste verzichten. Und bitte auch keine Geschenke. Da hätte sich eh so viel angesammelt, was sie gar nicht mehr brauchen würden …

Was hättet Ihr gemacht? Wir waren wirklich kurz davor trotzdem zu fahren. Ich meine, mal ehrlich – 92 und 86. Natürlich wünsche ich mir, dass beide noch lange leben, aber wie viele Geburtstage wir noch zusammen feiern können, weiß der Himmel. War echt nicht leicht ihren Wunsch zu respektieren. Also habe ich gedacht: wenigstens schenken! Irgendwas Kleines!

Topflappen – die braucht man immer.

Vier Stück habe ich gestrickt, nach der wunderbaren Anleitung von Ducathi.

Bisher hatte ich nur den Badvorleger im gleichen Design gemacht – ein ungleich größeres und langwierigeres Projekt. Nun also das Original und das war ein großes Vergnügen! Jeden Tag wurde einer fertig – die gingen rasant schnell von den Nadeln.

Überdies hat es Spaß gemacht in meinem ‚Catania-Fundus‘ zu kramen und dann immer zwei Farben so mit einer dritten für den Kringel zu kombinieren, dass jeder Topflappen das aussagte, was er sagen sollte: ein bißchen ‚was von uns.

Das Ganze in Farben, die die Damen mögen. Für jede ein Paar, aber nicht identisch. Denn warum sollen Paare immer gleich sein?! Der Mann und ich, wir sehen uns ja jetzt auch nicht sooo ähnlich …

Angefangen habe ich mit dem Himmel über Berlin. Blau-weiß meliert für den Lappen und ein gelber Kringel, der wahlweise für Sonne oder Goldregen steht. Das sind Farben, die meine Schwiegermutter gerne hat.

Dann kam grün-hellgrün für unseren so unfassbar grünen Garten, dazu ein roter Kringel für Tulpen oder Äpfel, Johannisbeeren, Tomaten oder Erdbeeren – irgendwas ist immer rot zwischen Frühling und Herbst. Wenn die Tante uns in Berlin besucht, besteht sie darauf mir im Garten zu helfen. Ich wußte deshalb, dass sie die Farben lieben würde. Und so war es auch.

Der nächste Topflappen wurde blau-dunkelblau mit gelbem Kringel, weil das unsere Farben sind. War mir gar nicht klar, was hier alles blau-gelb ist, bevor ich angefangen habe, mich nach möglichen Bildmotiven umzusehen. Den fertigen Topflappen hat auch die Tante bekommen.

Der vierte wurde dann wieder für die Schwiegermutter. Sie mag die zarteren Farben: gelb-weiß wie die neu gemachte Fassade unseres Hauses, dazu ein flaschengrüner Kringel für Haustür und Garagentor.

Jeden Topflappen habe ich schließlich gerollt und eine Papier-Banderole drumgebunden, auf der stand, wie er heißt – also „Himmel über Berlin“ oder „Garten“ oder so – bemalt in den jeweiligen Farben, aber da habe ich dann offensichtlich kein Bild mehr von gemacht. Sah auf jeden Fall sehr schön aus (fand ich).

Beide Geburtstags“kinder“ schienen hocherfreut und bedankten sich herzlich. Das wiederum hat mich gefreut und ich denke jetzt darüber nach, vielleicht doch noch ein paar Topflappen auf Vorrat zu stricken 🙃.

So als schönes kleines Projekt für unterwegs – wobei ich zur Zeit ja gar nicht unterwegs bin … #stayhomestaysafe … Aber irgendwann wird auch das vorbei sein. Irgendwann ist (hoffentlich!) wieder Alltag!

Alles anders irgendwie

Ob ich denn gar nicht hamstern wolle, hat mich die Frau an der Kasse des Supermarktes gefragt und dann gelacht. Ich stand da mit meinem Stoffbeutel, während die Menschen um uns herum voll beladene Einkaufswagen aus dem Laden Richtung Parkplatz schoben. Da habe ich dann auch gelacht. Aber wohl war mir nicht dabei.

In den Medien, auf der Straße, in meinem Kopf – überall Corona.

Zum Glück scheint die Sonne in der Hauptstadt, also konnte der Teenager am Sonntag Freunde treffen. Verabredungen, die im Freien stattfinden, erlaube ich (noch). Sie haben dann stundenlang im Park Basketball gespielt, sich ausgepowert und Spaß gehabt. Allerdings ohne sich zu umarmen (wie normalerweise). Ohne „bro fist“ (wie normalerweise). Aber fast so unbeschwert wie noch letzte Woche. Wie vor Corona.

Unfassbar, wie schnell sich die Welt ändern kann. Plötzlich ist alles anders.

Plötzlich geht, was nie ging; Klima oder Migrationsprobleme haben nicht erreicht, was jetzt über Nacht passiert: Menschen verzichten! Auf Autos und Kino und Essen gehen. Auf Konsum. Und warum? Weil plötzlich das eigene Leben in Gefahr ist. Nicht mehr nur das der Anderen. Jede/r achtet jetzt auf sich. Wahrscheinlich zu Lasten eines sozialen Miteinander. Wie kann es auch anders sein, wenn „Soziale Distanzierung“ das Mittel der Wahl ist. Wenn der Postbote, die Nachbarin oder der Klassenlehrer sich in potentielle Feinde verwandeln. Je länger das dauert, um so schlimmer wird es werden.

Aber nun gilt es erstmal die nächsten fünf Wochen zu meistern: Home office und home schooling – damit ist es für mich deutlich einfacher, als für viele andere. Weil es für meinen Job (fast) egal ist, wo ich bin und weil der Teenager kein Kind mehr ist. Er versteht, warum wir zu Hause sind, dass er arbeiten muss, auch wenn keine Schule ist und dass die PlayStation … ach, lassen wir das. Ich fürchte, die wird jetzt mehr beansprucht als sonst. Und so lange er da Fifa spielt, kann ich wohl auch wenig sagen.

Wenn ich da an die Eltern der kleinen Patentochter denke: beide berufstätig, drei Kinder im Kindergarten … (Darf ich helfen? Darf ich nicht?) Ich möchte nicht mit ihnen tauschen.

Bei Allem wird dennoch Frühling und ich bin entschlossen, diesem verd*mmten Virus etwas Positives abzugewinnen. Also schreibe ich heute mal wieder einen Blogpost.

Morgen ist der vorerst letzte Schultag. Ab dann kann ich jeden Morgen eine halbe Stunde länger schlafen, weil ich niemanden mehr um 7 Uhr vor die Tür schieben muss. Mag sein, dass ich trotzdem weiter um 6 Uhr aufstehe – einfach, weil es draußen dann schon hell ist. Endlich! Darauf habe ich lange gewartet.

Meine Tage werden länger sein. Länger hell und mit mehr Zeit. Entschleunigung. Auch das habe ich mir schon lange vorgenommen. Nur ist es schwer in einer Stadt wie Berlin, wo kaum eine Strecke unter 45 Minuten zu machen ist. Ins Büro und zurück fahre ich jeden Tag 70 km durch den Berufsverkehr. Das fällt jetzt weg. So, wie alle anderen Fahren: zu Verabredungen, zum Basketball, zum Baumarkt, zu Terminen. Findet alles (fast) nicht mehr statt.

Diese Extrazeit werde ich wohl primär im Garten verbringen. Ich werde ihn von Efeu und Unkraut befreien und vielleicht sogar einen Gemüsegarten anlegen. Auch das steht schon lange auf meiner Liste, nur bin ich nie dazu gekommen. Tipps und Empfehlungen nehme ich gerne an.

Vorher werde ich allerdings dem Teenager zeigen, wie man mit der Axt Holz spaltet. Er ist zwar kein Fan von Gartenarbeit (schamlose Untertreibung), aber Brennholz zu machen, könnte ihm gefallen. Damit hätte er einen Ersatz für alle Trainingseinheiten, die seit letzter Woche nicht mehr stattfinden, nachdem die Bezirksämter die Hallen und Spielstätten geschlossen haben. Außerdem liegen die Trümmer der gefällten Walnuß schon seit vier Wochen auf dem Rasen. Wird Zeit, dass die da weg kommen.

Wir werden all das aufessen, was in der Küche in zwei Schubladen liegt: in der oberen die „Rohstoffe“ (Mehl, Zucker, Nüsse, Reis, Nudeln, Gries …), in der unteren Konserven. „Kochen mit dem, was da ist“ ist meine Spezial-Disziplin. Kein Fehler mal wieder nachzusehen, was da eigentlich alles lagert (ehe Lebensmittel-Motten auf die gleiche Idee kommen).

Wenn dann immer noch Zeit ist, werden wir das Zimmer des Teenagers vom Kinderzimmer in das Zimmer eines bald 16jährigen verwandeln; ich werde alles ablegen, was ich seit 3 Jahren Blatt für Blatt auf meinen Schreibtisch im Wohnzimmer gelegt habe (okay, das vielleicht doch nicht) und bei schlechtem Wetter vielleicht sogar den Keller aufräumen.

Natürlich werde ich auch alle Strickprojekte beenden, die hier noch liegen (Spoiler: wishful thinking): den Iceroad Shawl, den halb geribbelten Nightshift Shawl und den Weekend Sweater, an dem nur noch die Arme fehlen. Und bei Allem hoffen, dass Corona bald weltweit der Garaus gemacht werden kann.

Aber ob dann alles wieder so wird, wie es war? Ich habe Zweifel.

Was macht Ihr?

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab sofort: grau

Das war’s mit Neonfarben und Pink. Leider. Ich schreibe das nicht ohne Bedauern. Über Jahre konnten die Farben nicht grell genug sein. Jetzt nicht mehr. Und auch die Lieblingsfarbe ist nicht mehr pink. Was an Pink noch da war, hat der Teenager in kleinen Schritten aussortiert (oder ist rausgewachsen).

Nach acht Jahren bunt trägt er nun grau. Wahlweise auch schwarz. T-Shirts sind im Idealfall weiß. Oder schwarz. Nie mehr pink.

Ich weiß noch, wie er in der 3. Klasse in rosa Socken in die Schule ging. Er hatte das vorher lange überlegt, wollte gerne und war doch so unsicher. Nachmittags erzählte er mir, dass er noch vor der Schule gezögert habe, aber dann sei alles ganz leicht gewesen. “Ich habe mich gefühlt wie Zulu.” Zulu, zwei Klassen über ihm und König der Grundschule. Keiner war so cool, so lässig, so beliebt wie Zulu. Zulu, der rosa trug.

Habe ich mich je bei Zulu bedankt?

Es blieb nicht bei Socken – in den Jahren danach wurde alles bunt. Je bunter, umso besser. Sportschuhe und T-Shirts, Stifte, der Schulranzen, diverse Hoodies. Der Basketball in grün und pink. Schließlich der Loop.

Der Loop war der Knaller. Nicht nur, weil er dem Sohn so unglaublich gut stand (und heute noch stehen würde) – üppig und weich in einer Kombination aus Merino und Mohair schrie er geradezu danach, getragen zu werden. Und das wurde er: Zu allem. Gefühlt sechs Monate im Jahr und an jedem einzelnen Tag.

Jetzt kann der Loop schreien soviel er will. Es hört ihn niemand. Er ist diesen Winter noch keinmal aus dem Schrank gekommen. Wie gesagt: ich schreibe das mit Bedauern.

Soll ich gucken gehen, was ich noch an weicher, grauer Wolle habe?