Selten war ein Advent so wenig adventlich wie bei uns wie in diesem Jahr. (Zum Thema Wonder-Weihnachtsmama spricht mir übrigens Stevie von PinkStinks mit ihrem Blogpost AUS DER SEELE. Unbedingt lesen, wenn Ihr es nicht schon kennt! Und die Kommentare auch). Heute packte mich dann doch das schlechte Gewissen, dass hier so gar nichts ist … Also wollte ich wenigstens bißchen Sternenstaub Weihnachtsdeko – aber wofür? Draußen ist auch kein Weihnachten. Statt dessen Sonne satt. Und was für eine Sonne! Endlich ist es wieder hell draußen. Und nicht mehr grau-feucht-kalt.
Das tut so gut!
Also werde ich gleich in den Garten gehen. Noch ein paar Blätter harken oder so. Akku aufladen. Licht tanken. Stricktechnisch läuft hier eh nicht mehr viel. Nur noch kleine Weihnachtsbäume.
Die sind bißchen fummelig (weil alles so klein ist), aber nicht kompliziert. Ich stricke zwei Varianten. Für beide muß man Zöpfe stricken können und mit dem Nadelspiel zurecht kommen, dann sind sie schnell gemacht. Am besten mit Wollresten, die dicker sind als Sockenwolle. Ich nehme am liebsten Wolle, die zu 3,5 Nadeln passt.
Mittlerweile fädel ich erst ein paar Perlen auf den Wollfaden (meistens 5, manchmal 7) und fange dann an zu stricken. Dann kann ich Kugeln (rote oder weiße Perlen) und Kerzen (gelbe Perlen) direkt einstricken. Damit gehts noch schneller.
Ein paar Bäume habe ich verschickt, ein paar verschenkt, ein paar stehen hier noch auf Korken.
Macht doch auch noch welche.
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[…] Jahr waren es Tannenbäume. Einen ganzen Wald habe ich gestrickt. Mit Perlendeko und ohne, mit doppeltem Zopf und einfachem. […]