Edda, die Zweite

Seit Ende vergangener Woche ist nun auch das zweite Einkaufsnetz Edda fertig. Feuerrot, aus erheblich dünnerem Garn und damit sehr viel mehr mein Geschmack als das Erste. Ein bißchen musste ich dafür die Anleitung anpassen. Also: mehr Maschen anschlagen, mit dünneren Nadeln stricken und deutlich mehr Maschen für die (mit 2,5er Nadeln  gestrickten …) Träger aufnehmen, all das hat auch ziemlich lange gedauert, aber umso zufriedener bin ich jetzt mit dem Ergebnis.

Auch oder gerade weil das fertige Netz am Ende so winzig zu sein schien. Kaum 20 cm lang – eher eine Pompadour-Tasche als ein Einkaufsnetz … aber DAS TÄUSCHT! Und nur deshalb schreibe ich jetzt noch mal über Edda.

Guckt doch mal: Das winzige leere Netz und dann das gleiche Netz mit Basketball. (Für die, die nicht jeden Tag einen Basketball in der Hand haben: er hat einen Umfang von 75 cm).

Verrückt, oder?

 

Ich werde dieser Edda das Meer zeigen. Es wird ihr gefallen.

 

 

Einkaufsnetz Edda

Einkaufsnetze erinnere ich von früher. Von ganz früher. Irgendwie bunt und aus Plastikfäden. Hattet Ihr die auch? Jetzt sind sie plötzlich wieder da, in allen Formen und Variationen und sicher nicht mehr aus Plastik. Gestrickt oder gehäkelt, groß oder klein, manche eher lang und schmal, andere runder.

Das Allerschönste (finde ich) kommt von Paula strickt (wobei Paula Susanne ist, wie wir wissen).

Meins habe ich nach Paulas Anleitung aus Leinengarn gestrickt und dann die Griffe mit Baumwolle eingefasst, damit es nicht ganz so nach Paketschnur aussieht. Tut es aber irgendwie immer noch.

Trotzdem begeistert mich dieses Zwischendurch-Projekt!

Form und Größe sind super – das sieht so klein aus, aber guckt mal wie lässig da ein Basketball reinpasst. Das ist richtig, richtig dehnbar. Sieht so aus, als käme ich nicht umhin, noch eins zu stricken. Vielleicht auch noch zwei.

Für Einkäufe oder mein Strickzeug. Oder eben doch für Bälle. Davon liegen hier ein paar …