Strick-monogam – gibt es den Ausdruck? In meinem Leben bisher nicht, aber es sieht so aus als würde sich das gerade ändern. Warum auch immer. Vielleicht fällt es mir aber auch erst auf seit ich bei Marisas Auf den Nadeln mitmache.
Im April war ich offensichtlich strick-monogam. Denn von all den Projekten, die ich machen wollte, ist tatsächlich nur der Quicksilver fertig. Sonst nichts.
Das grüne Tuch ist keinen Zentimeter länger geworden (ein Bild gibt es jetzt nicht – das ist mir peinlich mittlerweile) und auch die grauen Quadrate liegen hier noch als graue Quadrate. Dabei müsste ich die wirklich nur noch zur Decke zusammenhäkeln.
Und bei allem bin ich tatsächlich ohne Plan was ich im Mai machen möchte. Also habe ich mein UFO N°1 wieder rausgeholt, den schwarzen Schal. Man sieht, dass ich da keine Lust zu habe, oder? Die Nadel ist billig und das Fädchen so was von dünn, dass ich vielleicht doch erst das grüne Tuch fertig stricke …
Kleiner Geck am Rande: die Wolle (übrigens aus Italien und 100% extrafine merino) heißt Nirvana. Ich bin jetzt nicht so fit in Sachen Buddhismus, aber bedeutet Nirvana nicht sowas wie „Freisein von Leid“? …
Außerdem habe ich angefangen eine Decke zu häkeln. Noch bastel ich am Design, deswegen kann man bisher kaum von Decke sprechen. Aber egal. Bis Ende des Monats werde ich Euch was zeigen können.
Und – last but least – ist meine Ravelry Library riesig. Wenn ich also wieder mal was Neues anfangen möchte, finde ich da sicher ‚was … Der Leftover’s Cowl könnte es werden oder der Affe Jacobus oder ich versuche es doch noch mal mit dem Poncho für meine Freundin. Was immer es wird – davon erzähle ich Euch dann spätestens im Juni.