Granny Squares

Am liebsten mag ich mein Blog, wenn ich Wolle suche und Leben finde. Gerade erst ist mir das beim Schreiben des letzten Blogposts wieder mal passiert, als ich eigentlich nur zur bunten Granny Squares Decke aus Rowan Cotton Cashmere verlinken wollte und ziemlich weit „virtuell zurückblättern“ mußte, um sie zu finden.

Im September 2020 habe ich sie gehäkelt und verschenkt. Ich dachte nicht, dass es so lange her sein würde. Covid dominierte damals alles und trotzdem wollten wir die Konfirmation des Teenagers feiern. Zu lesen, wie kompliziert das war, wie limitiert wir waren in dem, was wir tun, mit wem wir feiern konnten … Überhaupt diese ganze Covid Zeit. Vieles habe ich sicherlich verdrängt. Im Blog ist es immer noch da.

Irgendwann in den nächsten Jahren werde ich vielleicht auch mal nach diesem Post hier gucken, auf der Suche nach dem rosa Granny Squares Pullover. Dann werde ich mich erinnern, dass das die Zeit mit der Gasttochter war. Anfang des Jahres ist sie zu uns gekommen, Ende des Monats wird sie uns in Richtung Italien verlassen und ich weiß, ich werde sie vermissen. Diese ungeheure Energie, immer das letzte Wort, Weltwissen einer 15jährigen … Nicht immer kann ich das einfach so wegstecken. Und doch ist die Ruhe, wenn sie unterwegs und nicht hier ist, ganz merkwürdig.

Zu Ostern hat sie sich für eine Woche mit ihrer Mutter getroffen. „Man merkt sofort, wenn sie das ist“, meinte die lachend, als die Tochter längst wieder weg war, „wie anstrengend das manchmal sein kann hatte ich vergessen.“

Ich habe mich gefreut, als sie meinen Granny Squares Pullover übergezogen hat, damit ich Bilder machen kann, und dann damit über die Veranda getanzt ist. Nicht erst seit Taylor Swift Granny Stripes trägt, denke ich sowieso, dass Grannys – in welcher Form auch immer – und junge Gesichter ganz wunderbar zusammenpassen.

Der Pullover als solches war einfach: die Granny Squares (jedes im Format 16x16cm und alle identisch) habe ich direkt aneinander gehäkelt. Join as you go, wie würde man das auf deutsch sagen? Fünf in der Breite, drei in der Höhe. Vorderteil und Rücken identisch. Dann habe ich am Kragen, am unteren Bündchen und an den Ärmeln die Maschen aufgenommen und gestrickt. Die Ärmel könnten ein bißchen länger sein, aber noch ist der Pullover nicht gewaschen, deshalb warte ich noch. Der fertige Pullover ist mit mehr als 600 gr. ziemlich schwer. Er wird bestimmt noch weiter.

Man sagt, dass die Spannweite eines Menschen ungefähr seiner Körpergröße entspricht. Bei den meisten Menschen kommt das sicher hin. Also sind es bei mir ungefähr 170 cm (ich habe es tatsächlich nicht gemessen). Abzüglich der Hände bleiben ungefähr 140 cm. Wenn ich davon dann 5 Granny Squares abziehe (die Breite des Pullovers) bleiben noch 60 cm. Das heißt: 30 cm pro Ärmel.

25 cm habe ich gestrickt im Vertrauen darauf, dass sich das alles noch weitet. Wird schon hinkommen.

Wann ich ihn tragen werde? Keine Ahnung. Stil und Farbe sind für mich mehr Sommer als Winter. REGIA Premium Silk und Alpaca Soft sind – zusammen verstrickt – alles andere als ein Sommergarn.

Vielleicht im Herbst. Aber bis dahin ist zum Glück noch lange hin.

 

Verlinkt zu Andrea

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Farbenfrohe Häkelmaschen

‚Farbenfrohe Häkelmaschen‘ – das klingt leider genauso, wie der Ruf, der dem Häkeln irgendwie immer noch anhaftet: altbacken und bieder. Dabei sind die Modelle im Buch gleichen Namens, das 2022 auf deutsch im Stiebner Verlag erschienen ist, genau das Gegenteil: sie sind unkonventionell, modern, lässig und die meisten gefallen mir wirklich richtig gut!

Deshalb hier und jetzt ein schneller Blick durchs Buch, das hier schon so lange liegt.

Die ersten gut 25 Seiten sind den angewandten Techniken gewidmet: bißchen was zu Farbenlehre, Wolle und Maschenproben und deutlich mehr zu Tapestry-, Intarsien- und Mosaik-Häkeln. Wie so oft habe ich beim Lesen mal wieder gemerkt, wie viel da noch ist, was ich noch nie ausprobiert habe. Gehäkelte Strickmaschen (rechtes Bild) zum Beispiel – sehr einfach und ein himmelweiter Unterschied zu herkömmlichen festen Maschen (linkes Bild).

Die Frage, ob man das möchte, ist berechtigt. Müssen gehäkelte Maschen aussehen wie gestrickt, um zu gefallen? Ist häkeln erst ‚cool‘, wenn es aussieht wie gestrickt? Ich weiß es nicht, aber ich merke, dass meine an gestrickte Maschen gewöhnten Augen diese Art des Häkelns, den weichen Fall der einzelnen Kleidungsstücke, das gehäkelte FairIsle sehr gerne sehen.

Bei allem sind die im Buch gezeigten 14 Projekte – Tanktops, Jacken und Pullover, Mützen, Handschuhe, Loop und ein Tuch – nicht nur kunstvoll, sondern tatsächlich auch farbenfroh. Jede Anleitung ist dabei auf bis zu acht Seiten detailliert beschrieben und obendrein größeninklusiv. So kann jedes Oberteil in 9 Größen und mit einem Brustumfang von ca. 80 cm bis 160 cm nachgearbeitet werden. Nicht alle Modelle sind mein Geschmack und auch über Mützen und Handschuhe möchte ich nicht schreiben, wenn draußen endlich Frühling wird, aber alle haben mich inspiriert, wieder mal anders über das Häkeln nachzudenken.

Allen voran der Ailyak Pullover, gehäkelt in Tapestry-Technik. Ailyak ist, frei übersetzt sowas wie ‚Hakuna Matata‘, also „die Kunst, alles langsam und ohne Eile zu tun und dabei den Prozess und das Leben zu genießen“. Ich musste lachen, als ich das gelesen habe. Kann man ‚dauert lange, wird aber toll‘ besser benennen? Ich hätte den echt gerne, aber All-over-FairIsle in Sockenwollstärke will wohl überlegt sein …

Fast so gut gefällt mir das Fernweh Tanktop (rechts), gehäkelt in Mosaik-Technik. In zwei Teilen von unten nach oben gearbeitet und im immergleichen Muster, das nur durch Streifen unterbrochen wird, könnte das sogar ein Projekt für unterwegs sein. Die Häkelschrift sieht sehr danach aus. Vielleicht versuche ich mich erst daran.

Farbenfrohe Häkelmaschen (ich komme vom Buchtitel nicht los, merkt man das?) haben auch der Commuovere Pullover in Blau, Gelb und Braun – möglicherweise ein Favorit der Autorin; sie trägt ihn im Bild – und der Lagom Pullover (links). Mit seinem Mosaikmuster und den wenigen Streifen braucht man nichtmal eine Häkelschrift.

A propos Häkelschrift: zu jeder Anleitung gibt es (natürlich) eine Häkelschrift. Alles andere (Ausschnitte, Passe, Achseln, Bündchen …) ist in Textform und das war für mich auf den ersten Blick eine Herausforderung. Da muß ich mich dann doch nochmal reinlesen. Wobei das sicher nicht komplizierter ist als eine Strickanleitung. Eben nur ungewohnt.

Und lieber zu viele Informationen, als zu wenige. Deshalb freue ich mich auch über die zusätzlichen Angaben zu den einzelnen Modellen. Garnverbrauch / Lauflänge und jede nur erdenkliche Maßangabe sind am Ende des Buches in Tabellen aufgeführt. Direkt neben der jeweiligen Anleitung hätte mir das vielleicht besser gefallen, aber so ist auch okay. Bei so wenigen Anleitungen ist das Gesuchte schnell gefunden.

Den Abschluß machen dann Häkel-Basics, Abkürzungen und ihre Bedeutung und – last but not least – der Dank der Autorin. Sie hofft, dass ihre Leser:innen Spaß an den Techniken und in Konsequenz auch an den Anleitungen haben.

Hatte ich, vielen Dank! Nach erstem „Häkeln im Kopf“ unbedingt.

Empfehlen würde ich das Buch, das mir der Stiebner Verlag zur Verfügung gestellt hat, allen, die stricken, aber Lust haben, sich mal mit der Häkelnadel zu versuchen. Und all denen, die häkeln, aber zur Abwechslung vielleicht auch mal Oberteile tragen möchten, die wie gestrickt aussehen. Kurz: Jeder und Jedem : )

Sandra Gutierrez: Farbenfrohe Häkelmaschen. Kleidung häkeln mit Farbe: Techniken, Tipps und Tricks. Colorwork für Häkelmode: 14 ausgefallene Designs von einfach bis anspruchsvoll – für jede Jahreszeit! (128 S., ISBN: 978-3-8307-2132-1, 24,00 €)

Bilder (alle dem Buch entnommen): ©StiebnerVerlag bzw. @JasonJenkinsPhoto

Fischerhut, gehäkelt

Um die Jahrtausendwende habe ich zwei Fischerhüte gekauft: einen für mich und einen für meinen (damals) ziemlich kleinen Neffen Anton. Mein Fischerhut war rot, seiner blau mit weißen Blumen. Meinen trage ich seither jeden Sommer. Er seinen wohl eher nicht mehr …

Aber weil alles immer wieder kommt, sind auch Fischerhüte wieder da. Nur heißen sie heute Bucket Hat. Wer hätte gedacht, dass mein roter Hut mal so angesagt sein würde?! Erstmalig muss ich aufpassen, dass er nicht plötzlich auf einem anderen Kopf sitzt als auf meinem …

Die Anleitung für den Bucket Hat von Tanja Steinbach kam deshalb genau im richtigen Moment. Toll erklärt und fix gehäkelt, war meiner im Handumdrehen fertig, passt und gefällt mir sehr.

Das Beste: Die Größe kann total einfach angepasst werden. Man muss dafür nicht mal rechnen können – das macht ein Onlinerechner. Du gibst den gewünschten Kopfumfang ein und der Rechner nennt Dir den Durchmesser des zu häkelnden Kreises.

Den hübschen Zopf, der das Hutband ersetzt, erklärt Tanja in der Videoaufzeichnung der Sendung ARD Buffet und mit vielen Bildern in der (kostenlosen) Anleitung. Für die, die öfter häkeln: es sind Reliefmaschen – kein Hexenwerk.

Alles echt einfach. Alles schön beschrieben.

Auf Wunsch des Mannes hat mein Hut als kleines Extra eine dunkelblaue Kante bekommen. Ob ich die mag? Weiß ich noch nicht. Ich hätte lieber Currygelb genommen. Aber blau ist auch gut. Sehr klassisch für einen Sommerhut.

Gehäkelt habe ich mit Catania Grande und 4er Nadel. Das passte ungefähr mit der Maschenprobe und auf jeden Fall für meinen Kopf. Und um es perfekt zu machen, hat sich unser Wochenendbesuch spontan für Bilder zur Verfügung gestellt. Beide haben echte „Hutgesichter“.

Macht mich alles SEHR zufrieden gerade!

Schade nur, dass der Hut keinen Namen hat. #FischersFrida hätte mir gefallen. Oder #AlessiaSonnenhut als Reminiszenz an das Originalgarn?

Tanja – ich glaube, Du musst da nochmal ran 😉.

Andrea – wie weit bist Du mit Deinem Bucket Hat?

Ein Schneckenband

Jahrelang habe ich da nicht (mehr) dran gedacht und plötzlich war es wieder da: ein Schneckenband! Caro hatte es in ihrem Instagram Account gepostet (in ihrem Blog gibt es die passende Anleitung) und ich habe fast reflexartig nach Baumwolle und Häkelnadel gegriffen. Noch am gleichen Abend wurde mein Schneckenband fertig. Wer hätte gedacht, dass ich sowas nochmal häkeln würde … Ewig scheint es her zu sein, dass der Teenager (damals ein kleiner Junge) damit gespielt hat und ja, ich war ein bißchen wehmütig.

Kennst Du Schneckenbänder? Sie sind Bestandteil der Waldorf-Pädagogik, sollen die Phantasie von Kindern anregen, ihre Kreativität fördern und letztlich sogar ihre Feinmotorik. All das tut jedes einzelne Band tatsächlich und wurde dafür nicht nur von meinem Kind geliebt, sondern von jedem Kind, das ich kenne.

Was Kinder damit machen? Was immer ihnen einfällt und was sie gerade brauchen. Hier war es wahlweise Verband oder Kopfschmuck, Gürtel oder Leine, Schmusetier, Absperrgitter für Schleichtiere oder Autobahn für Matchbox-Autos. Und nach dem Spiel wurde es aufgerollt. Das war nicht einfach, weil die Hände anfänglich klein waren, aber es gehörte dazu. Und das ließ er sich auch nicht nehmen. Gerollt wurde, bis das Band wieder aussah wie eine Schnecke – ein Schneckenband eben.

All das ging mir durch den Kopf, während ich das Band aus Catania (in einer längst nicht mehr erhältlichen Farbe) häkelte. Fünf feste Maschen, eine Wendeluftmasche, fünf feste Maschen, eine Wendeluftmasche – so lange, bis das Band ungefähr 120 cm lang war.

Wie es der Zufall wollte, war tags drauf das Wetter schön, der Garten warm und am Nachmittag kam Besuch. (Besuch – wann habe ich das zuletzt geschrieben?) Die Freundin kam, mit Mann und Kind. Ein kleines Kind. Erst 15 Monate und damit eigentlich zu jung für ein Schneckenband, aber das einzige Kind weit und breit. Also habe ich ihm mein Schneckenband angeboten.

Was soll ich sagen – von wegen zu klein! Auch dieses Kind ist umgehend dem Schneckenband-Zauber verfallen. Altersgemäß zwar, aber durchaus kreativ. (Und immer unter Aufsicht!) Seither weiß ich, dass es Spaß machen kann, ein Band hinter sich her zu ziehen, es abzuwickeln, dem Papa aufs Knie zu legen, es sich selber umzuhängen oder es einfach nur gerollt in den Händen zu halten. Und auch Tage danach schickt mir die Freundin Bilder von Kind und Band und anhaltender Begeisterung.

Mein absolutes Highlight in der vergangenen Woche!

Wobei – es gab noch ein Zweites: gestern Nachmittag haben wir uns wieder getroffen. Dieses Mal nur zu zweit, ohne Kind und Schneckenband. Wir sind ein Stück spazieren gegangen und haben dann vor einem Café auf einer Bank einen Kaffee getrunken. Auch das habe ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht getan. Es war nicht wirklich warm, die Wolken zu grau und die Luft zu feucht. Aber es war ein Kaffee draußen, zusammen mit einer Freundin. Das, was immer so normal war und mir jetzt vorkommt, wie aus einem anderen Leben.

Beim Bezahlen haben wir eine Stempelkarte bekommen und ich bin entschlossen, sie abzusitzen. Becher für Becher. Draußen vor dem Café. Wenn’s sein soll auch im Regen.

Ach, und dann war da noch ein drittes, winziges Highlight: mit den rosa Blütenblättern läuft alles nach Plan. Wer meinen vorletzten Blogpost gelesen hat, weiß was ich meine 😬.

Andrea und Magda – ab Montag soll das Leben in Berlin wieder einfacher werden. Ob wir uns dann sehen?

Ein langer, ruhiger Fluß

‚Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluß‘ ist der Titel eines französischen Films aus den 80ern, an den ich mal wieder denken muss heute morgen. Zwar ist die Handlung meines Lebens in nichts mit der Handlung des Films zu vergleichen, aber seine Aussage trifft wohl zu:

Jede stärkere Strömung, jedes Hindernis im Wasser spielt letztlich keine Rolle, wenn ich einen Schritt zurücktrete und mir das große Ganze ansehe. Alles fließt, alles fügt sich, alles geht unaufhörlich seinen Gang. Egal, was passiert. Egal, was ich mache.

Manchmal tröstet mich das. Manchmal nicht. Aber es ändert nichts daran, dass es so ist. Flüsse sind Reiselinien, Lebensadern. Vergänglichkeit und stetige Erneuerung.

„Zum Ziele strebte der Fluß, Siddhartha sah ihn eilen, den Fluß, der aus ihm und den seinen und aus allen Menschen bestand, die er je gesehen hatte, alle die Wellen und Wasser eilten, leidend, Zielen zu, vielen Zielen, dem Wasserfall, dem See, der Stromschnelle, dem Meere, und alle Ziele wurden erreicht, und jedem folgte ein neues, und aus dem Wasser ward Dampf und stieg in den Himmel, ward Regen und stürzte aus dem Himmel herab, ward Quelle, ward Bach, ward Fluß, strebte aufs Neue, floß aufs Neue.“ (aus Hermann Hesses ‚Siddhartha‘ – ob du das kennst, Andrea?).

An meinem Fluß sitzen seit dieser Woche zwei Frösche. Die Froschkönigin und ihr Prinzgemahl. Gehäkelt nach der gleichen Anleitung sind es doch sehr unterschiedliche Charaktere geworden. Wenn sie so erwartungsfroh auf der Stuhllehne sitzen oder an der Tischkante mit den Beinen baumeln, erwische ich mich dabei, dass ich mit ihnen spreche. Verrückt!

Fertig geworden ist mittlerweile auch das blaue Punktetuch. Wochenlang lag es hier auf dem Sofa und war mein „go-to-Projekt“ vor dem Fernseher oder beim Stricken mit den Freundinnen. Lang und ruhig waren die Reihen,  blau wie Wasser. Masche für Masche, ohne hinsehen oder nachdenken zu müssen. Dass es so schön geworden ist, liegt am handgefärbten Garn der Wollnerin. Die sanften Veränderungen der Farbe geben den Punkten eine Dreidimensionalität, die das Tuch sonst nie bekommen hätte. Ich mag es sehr! Beide – das Rote und das Blaue.

Genug Wasser ist in den letzten Tagen auch vom Himmel gefallen. Gestern – am Geburtstag meiner großen Schwester 🎈-  hat es noch einmal geschneit. 4°C und Schnee im Mai. Verrückte Zeiten, in denen wir leben.

Licht und Wärme wären gut.